Andreas Schicker beerbt Günter Kreissl
Laut der Kronen Zeitung ist die Bestellung Andreas Schickers zum neuen Geschäftsführer Sport bei den Blackys bereits beschlossene Sache! Der 33-jährige Ex-Profi beerbt damit Günter Kreissl, der sich bekanntlich ab Sommer etwas zurückziehen möchte. Weiters scheint die Tageszeitung zu wissen, dass Schicker die Verantwortlichen nach mehreren Videokonferenzen und Online-Hearings von seiner Personalie überzeugt hat. Seit Winter 2018 ist er bei Sturm Graz und dort aktuell als Chef-Scout und Assistent von Noch-Geschäftsführer Sport Kreissl tätig.
Schicker arbeitete in Wiener Neustadt bereits eineinhalb Jahre lang als Sportdirektor. Laut der Kronen Zeitung ist er seit vergangenem Herbst Christian Jauks Wunschkandidat Nummer eins und im letzten Winter sollen dahingehend schon Gespräche stattgefunden haben.
Passt. Weiterwurschteln ohne Konzept und Plan, Jugend brauch ma nicht, Leihspieler und unterschätzte Spieler die ins Budget passen, jedes Jahr ein neuer Trainer der nicht zum Kader passt. Perfekt!
Des weisst du woher? Hat er dir des erzählt?
Wartets amal ab anstatt zu schimpfen bevor irgendwas passiert.
Des einzige was schlimmer is als wie schlecht Sturm zurzeit ist, sind die Nörgler und Pessimisten die jeden Tag und jede Nachricht sofort schlecht reden
No offence aber Schicker und Kreissl arbeiten schon seit Wr. Neustadt zusammen…zu glauben Schicker wird ein neues Konzept raushauen ist halt auch Wunschdenken.
Besonders in dieser schwierigen Zeit jemanden ohne große Erfahrung in die Position zu hieven ist halt auch mutig.
@schwoaza: Schicker und Kreissl ticken wahrscheinlich ähnlich, wobei ich sagen möchte, dass die Kreissl-Strategie aus der ersten Zeit durchaus erfolgreich war und ALLE hier im Forum ihn „vergöttert“ haben…erst mit Beginn der letzten Spielzeit wo ihm alle Spieler für ihn überraschend davongelaufen sind, hat er sich und seine Strategie merklich verändert – sei es aus persönlicher Enttäuschung oder aus „Erfolgsdruck“. Die Frage ist halt, welchen Weg Schicker weitergehen möchte – den ersten, „Wr.Neustadt-geprägten“ mit der Verpflichtung von tlw. jungen oder unterschätzten aber leistbaren Spielern (@ Ritter: ich finde, diese Spieler haben in der Vergangenheit am meisten für Sturm gebracht!) oder den aktuellen mit kurzfristig erfolgsversprechenden Leihspielern und „fertigen“ Kickern…ich stimme allerdings überein, dass ich die Personalie an sich (jung & unerfahren) auch mutig finde (wobei den Kreissl als Sportdirektor vor seiner Zeit bei Sturm wahrscheinlich auch keiner der User hier kannte…)
@wennwirhierstehen:
So unrecht hat ein Ritter2016 nicht! den wenn er noch mehr von El Desastro überzeugt als jeder andere im Verein. Was soll sich ändern? wenn der Trainer bekannt für seinen Spielstil und für seine Einstellung gegenüber jungen Spielern ist?
Also was bitte soll jetzt unter Schicker anders laufen als unter Kreissl?
Allein die Aussage..unterschätzte Spieler zu verpflichten….
Anstatt sich endlich zur eigenen Jugend zu bekennen! (diese nicht nur dann in den Mund nehmen, wenn grd Wahlen anstehen oder der nächste Konkurs vor der Haustür steht)
Den vom eigenen Jugendspieler kann ich mir mehr Vereinszugehörigkeit vorstellen, als bei diesen ganzen Söldnern.
Aber eigentlich bin ich bei der selben Meinung wie @scheno weiter unten!
Emotionslos hingenommen und eigentlich ist es mir schon so wurscht, was in diesem Verein passiert!
Ah komm. Kreissl war im Vergleich zu Goldbrich eine Erleuchtung. Umgang mit Medien hat sich verbessert, einige Transfers haben funktioniert. Kurzfristig hat er alles richtig und gut gemacht, trotz viel Kritik usw. Der langfristige Plan hat gefehlt. Ohne ihn auf eine höhere Stufe heben zu wollen, aber … in der Zwischenzeit hat der LASK, wohl auch unter Mithilfe von Jürgen Werner, auch etwas nachhaltiges aufgebaut. Das gibt es bei Sturm nicht. Nach Jahren der Arbeit sollte eine Handschrift erkennbar sein. Diese ist derzeit so planlos, auf und abseits des Platzes. Das muss man als Fazit ziehen. Ja, Kreissl gelingen immer noch Transfers die funktionieren, viele funktionieren auch nicht. Die Trainerentscheidungen kann man nicht immer nachvollziehen, weil sie teilweise mit dem gleichen Kader einen ganz anderen Stil prägen und deshalb auch jeder mehr oder minder scheitert. Man hätte einmal bei der U16 anfangen müssen mit einem Spielsystem. Diese U16 wäre dann zur U18 geworden, zu den Amateuren. Von „unten“ nach „oben“ ein Spielsystem durchziehen, hätte wohl gut 4-5 Jahre gedauert, mit Spielern und Trainern die in diesem System „mitwachsen“ und durch außenstehende ergänzt werden. Das würde ich mir wünschen.
nach über 35 jahren anhängerschaft, stelle ich an mir selbst fest, wie wurscht mir das ist. man nimmts emotionslos zur kenntnis. leider bin ich damit nicht der einzige. alleine an dieser tatsache wird deutlich, wie sehr der verein in der scheiße steckt.
schicker und co. haben also abseits vom tagesgeschäft mehr als genug zu tun.
Da bin ich 100 deiner Meinung. Nach mehr als 40 Jahr-Sturmfan zu sein, denkt man schlimmer geht nimmer, doch dann kam Schicker…
Katastrophe!
Alles andere als AS wäre eine große Überraschung gewesen.
Ehrlicherweise gibt der ö Markt aber auch derzeit nicht viel anderes her.
Ich halte Alfred Hörtnagl für einen fähigen Mann aber der wird jetzt auch versuchen Wacker wieder auf Vordermann zu bringen.
Ich wünsch dem AS alles Gute und hoffe das die nächsten Transferfenster besser gearbeitet werden wie die Letzten.
Und wenn wir nur ein bisschen an Handschrift oder Philosophie bekommen bin ich mehr als glücklich!