Amateure drehen erneut die Partie
Erneut gelang es den Sturm Amateuren in der Regionalliga-Mitte nach einem Rückstand noch drei Punkte einzufahren. Das Team rund um Coach Thomas Hösele besiegte im Spitzenspiel der zehnten Runde Bad Gleichenberg mit 3:1, obwohl man in der 3. Spielminute einen frühen Treffer hinnehmen musste. Doch die Führung der Gäste hatte nicht lang Bestand, denn innerhalb von nur fünf Minuten drehten die Sturmfohlen die Partie: Zunächst verwertete Sandro Schendl einen Abpraller zum Ausgleich, danach war es wieder einmal Tobias Strahlhofer, der via Handselfer bereits seinen achten Saisontreffer markieren konnte.
Die Sturm-Fohlen – ohne die in Hohenems weilenden Sebastian Zettl und Dardan Shabanhaxhaj – erspielten sich vor allem in Halbzeit Eins noch zahlreiche weitere Tormöglichkeiten, der Deckel ging für das Auswärtsteam dennoch erst in Minute 90 endgültig zu, als Christoph Lang für den 3:1-Endstand in Messendorf sorgte. Mit diesem vollen Erfolg tauscht man mit den Gästen nun den Tabellenplatz und liegt punktegleich mit Leader St. Anna auf Platz 2.
Stimmen:
Thomas Hösele (Amas-Trainer): „Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen, schließlich haben wir ja auch schon genug Punkte liegen lassen. In der ersten Hälfte haben wir richtig gut gespielt, aber einige Hochkaräter liegen gelassen und es daher nicht geschafft, eine Vorentscheidung herbeizuführen. In der zweiten Halbzeit waren wir nicht mehr so griffig, unterm Strich ist der Sieg aber mehr als verdient.“
Spieldaten:
Sturm Graz vs. Bad Gleichenberg 3:1 (2:1)
Sturm: Maric; Nelson, Komposch, Stückler, Saurer; Schlemmer, Lang (92. Begic), Schendl (92. Fuchs), Grube; Strahlhofer (79. Mujkanovic), Mwepu (64. Halili)
Tore: 0:1 Krenn (3.), 1:1 Schendl (5.), 2:1 Strahlhofer (8., E.), 3:1 Lang (90.)
Gelbe Karten: Grube, Schendl bzw. Hamm, Rossmann, Trummer, Krenn
Schiedsrichter: Andreas Kollegger
Trainingszentrum Messendorf, 200 Zuschauer
Einfach geil wie es Hörsäle gelingt die Ama auf Erfolgskurs zu bringen.
Mmn sollten er vollen Zugriff auf die jungen in der KM haben und mit etwas Glück den Aufstieg schaffen. Haben unsere Top Ama nicht mehr davon, wenn:
-) sie in einer eingespielten Truppe sich steigern, als beim KSV auf der Bank zu sitzen..
-) eingespielt maximale Spielzeit auf hohen Niveau sammeln
Daher bin ich für eine 2 te Ama Mannschaft, falls der Aufstieg gelingt, die sich aus:
-) den besten der U18/17 speist
-) denen die in der alten amaKM das Nachsehen gegenüber den jungen aus der KM(die dort gerade nicht zu Match Praxis gekommen sind)haben
Dadurch müsste man einmal in eine Liga einsteigen und aufsteigen bis, dass eine km in der BL eine A-Ama in der RL und eine B -Ama in der dritten Liga ist, damit ein nahtloser Übergang zum Profi erreichbar ist und Talente bei Sturm eine echte Chance sehen.
Aufstieg in die zweite Liga wäre zwar schön, wird aber wirtschaftlich nicht realistisch sein. Eher wird die Kooperation mit KSV ausgeweitet oder auch Lafnitz dazugeholt.
Finanzielles:
-) Für die B-Ama braucht es gerade einmal einen zusätzlichen Trainerstab -die Spieler werden intern nach besetzt.
-) Die KM wird noch weitere junge Verstärkungen bekommen. Derweil sind das schon ca 10 Junge dabei -es werden wsl noch bis 1-2 Mittelfeldspieler und 1-2 Stürmer kommen und eventuell bei Bedarf auch ein gestandener. 4 Jungprofiverträge werden auch nicht ins Gewicht fallen.
–)Spielpraxis: in der KM werden auch einige Verträge auf den Prüfstand kommen. Alle die nicht wirklich überzeugen bekommen noch einen Jungen Konkurrenten. Also haben wir dann ca ein 30 Mann KM-Kader. Von dort lassen sich für die A-Ama genug gute Spieler abstellen, um Spielpraxis und Erfolg in der 3. Liga zu sichern bedarf es keiner extra(die nicht ohnehin schon für die KM getätigt werden) Anschaffungen.
-)Ja, Sturm wird ca 2 Mio weniger mit dem Stadion verdienen.
–)2021 laufen auch noch genug Verträge aus..
–)Das beschriebene Szenario ist wsl schon durch den Wegfall von einen Feldspieler finanzierbar.