Amateure besiegen Lendorf verdient mit 3:1

Spielbericht: Sturm Amateure – FC Lendorf

Erster Heimdreier für die Sturm-Amateure im Kalenderjahr 2019. Bei der diesjährigen Messendorfpremiere hatten die Jungblackys das Tabellenschlusslicht FC Lendorf zu Gast und konnten in einer attraktiven Begegnung einen verdienten 3:1-Erfolg einfahren. Die Hösele-Elf bediente sich in dieser Partie einiger Spieler aus dem Profikader, so stürmte Philipp Hosiner von Start weg, bekam Raphael Obermaier erneut Einsatzminuten, vor allem aber sollte es auch die Rückkehr von Markus Lackner geben, der nach überstandener Leistenverletzung sein Pflichtspielcomeback gab.

Lackner war es auch, der nach rund zehn Minuten für die erste gefährliche Szene des Spiels sorgte, jedoch mit einem Weitschusshammer an Lendorf-Keeper Lukas Kohlmaier scheiterte. In der 25. Minute vermochte dann auch einer zu glänzen, der erst in der Vorwoche sein Debüt für die Sturm-Amateure feiern durfte: Luka Maric, seines Zeichens Sohn der schwarz-weißen Zeugwartlegende, brockte sich nach einem zaghaften Angriffsversuch der Lendorfer die Kugel souverän runter, reagierte geistesgegenwärtig und bediente mit einem langen Abschlag Sturmspitze Hosiner, der die Amas staubtrocken in Führung brachte. Nachdem Win(fred Amoah) und Vinc(ent Trummer) zwei weitere Chancen liegen ließen, war es nur acht Minuten später Martin Krienzer, der mit einem gefühlvollen Heber von der Strafraumgrenze Kohlmaier überraschte. Doch so euphorisch offensiv man in Halbzeit Eins auch auftrat, in Minute 37 zeigte man sich in der Defensive ungeordnet, Christian Kautz nutze dies aus und schob die Kugel zum Anschlusstreffer an Maric vorbei ins Netz.

(c) Kurt Cobain

Auch in den zweiten 45 Minuten verlor das Spiel wenig an Rasse und Klasse. Vor allem die routinierten Lackner und Hosiner taten dem Spiel der Schwarz-Weißen sichtlich gut, während die Gäste aus Kärnten kaum noch Gefahr erzeugen konnten. Konkreter die Offensivabteilung der Jung-Blackys: Während Trummer gleich zu Beginn von Hälfte Zwei noch am Gäste-Torhüter scheiterte, machte es Hosiner (erneut) besser: Obermaier tankte sich rechts durch, stangelte scharf zur Mitte, wo der Eisenstädter erneut richtig stand und die Kugel zur Entscheidung versenkte. 3:1 auch der Entstand.

Insgesamt war es eine eindeutige Angelegenheit, vor allem spielerisch zeigten sich die Sturm-Amateure ihren Gegnern haushoch überlegen. Ah ja, eines noch: RIP KURTL, weiterhin!

Stimmen:

Thomas Hösele (Trainer Sturm-Amateure): „In Summe war unser Sieg verdient und hätte auch höher ausfallen können. Nach dem 3:1 durch Philipp Hosiner war der Gegner K.o, wir haben es aber nicht verstanden, da nachzusetzen. Allerdings haben die Kärntner unerwartet frech begonnen, sie haben es uns anfangs echt schwer gemacht.“

Spieldaten:

Sturm Amateure – FC Lendorf 3:1 (2:1)

Sturm: Maric; Obermair, Ferk, Geyrhofer, Trummer; Amoah (64. Ehrenreich), Lackner (83. Wagnes), Ostermann, Fadinger (74. Muhr); Krienzer, Hosiner

Tore: 1:0 Hosiner (26.), 2:0 Krienzer (35.), 2:1 Kautz (36.), 3:1 Hosiner (77.)

Schiedsrichter Robert Platzer, 100 Zuschauer, Graz-Messendorf

1 Kommentar

  1. mauer sagt:

    Dass da öhrli mit knapp 36 no immer bei den Amateuren kickt is eigentlich a Witz ‍♂️

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