Als ein Fürst in Graz Hof hielt

„Il Principe“ Giuseppe Giannini feiert heute seinen 55. Geburtstag

Vor nun mehr als 23 Jahren geschah in Graz etwas, wofür Fußballfans auf der ganzen Welt diesen Sport so lieben. Von einem Wunder zu reden, wäre untertrieben, man konnte zweifelsohne von einem echten Märchen sprechen. Der Star vom AS Roma, Giuseppe Giannini, von dem italienische Medien immer wieder behaupteten, er gehöre zu Rom wie der Papst und der Petersdom, erlebte sein persönliches Avignon und wechselte zu Sturm Graz.

Giannini war kein ausrangierter Altstar, nein, der Italiener war bei Vertragsunterzeichnung erst 31. Er wurde auch nicht von dubiosen Spielervermittlern angepriesen, das hatte der Mittelfeldspieler schlicht und einfach nicht nötig. Denn Giannini war „Il Principe“, der Fürst. So wurde er bereits 17-jährig genannt, weil „kein anderer Kicker am Stiefel von solcher Engelsgestalt und Leichtfüßigkeit“ sei. Von 1982 bis 1996 hielt er den Giallorossi – die letzten neun Jahre als Capitano – die Treue, war der uneingeschränkte Publikumsliebling in der ewigen Stadt und absolvierte 318 Spiele in der Serie A. Zudem nahm er mit der italienischen Nationalmannschaft an der Europameisterschaft 1988 und vor allem an der Heimweltmeisterschaft 1990 teil. Doch beides irgendwie unvollendet, denn mit seinem Klub reichte es „nur“ für drei Cuptitel und mit der Squadra Azzura war bei beiden Turnieren jeweils im Halbfinale Endstation. Fakten, die jedoch keineswegs den Stellenwert verdeutlichen, den Giannini in Italien genoss.

Dass der Mittelfeldspieler überhaupt zu haben war, war AS-Präsident Franco Sensi zu verdanken, einem millionenschweren Unternehmer aus der Erdölbranche und erst seit 1993 bei der Roma im Amt. Ständig gab es Krach, das Band war zerschnitten und Peppe wollte nichts wie weg. Die fußballverrückten Tifosi versuchten alles, forderten den Rücktritt von Sensi, sammelten Unterschriften, doch auch stundenlange Sprechchöre nach seinem letzten Spiel im Olimpico nützten nichts. Peppe hatte genug vom nicht mehr ertragbaren Rummel, der zu jener Zeit in Italien schon oft lebensbedrohlich wurde. Er hatte zwar Angebote von vielen Topklubs, allerdings wäre ein Wechsel innerhalb Italiens für ihn als echten Romanisti undenkbar gewesen. Auch das Begehren von Olympique Marseille und Valencia ließ ihn kalt. Graz sei schließlich beinahe eine Vorstadt von Rom, Präsident Kartnig war dem Star verfallen und die Leichtigkeit, mit der zu jener Zeit in Graz gespielt wurde, gefiel ihm. Somit wurde Sturm jenes Team, bei dem sich Giannini seinen Traum, einmal in der Karriere im Ausland zu spielen, erfüllen wollte. 

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Freilich passte er auch genau ins Transferprofil von Sturm Präsident Hannes Kartnig („Gut spielen und vor allem schön müssen sie sein!“) und so gab es am Abend des 15. Juni 1996 die überraschende Einigung als der Italiener einen Zweijahresvertrag unterfertigte. Seinen zukünftigen Arbeitsplatz, die legendäre Gruabn, hatte er zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht gesehen, da Kartnig nicht wollte, dass „die Borkenkäfter ihm ans Seidenhemd gehen“. Der Fürst begnügte sich stattdessen mit einen Blick auf den Rohbau des neuen Liebenauer Stadions. Schon eher passend war dann, dass bei der offiziellen Präsentation des neuen Kaders 6.000 Besucher dem Italiener zujubelten, zwei Mädchen in Ohnmacht fielen, die Ultras Roma ihren Capitano nochmals hochleben ließen und im Anschluss auch noch Hannes Kartnig als „den einzig wahren Presidente“ feierten. Gelassen reagierte wie immer Trainer Ivica Osim auf den Hype, der nach einer Anfrage um ein gemeinsames Foto mit seinem neuen Star nur meinte „man solle eins auf der Trainerbank machen, denn da werde Peppe des Öfteren während eines Spieles Platz nehmen. Höchstens die Bundesliga erlaubt es uns ins Zukunft, mit zwei Bällen zu spielen, einen für Vastic und einen für Giannini.“

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(c) Privat

Die Saison begann für den Italiener schleppend. Zwar saß er vom Start weg natürlich nicht auf der Bank, gewann mit Sturm schon im Juli seinen ersten Titel – den Supercup in Kapfenberg gegen Rapid Wien – allerdings waren seine körperlichen Defizite noch unübersehbar. Obwohl er zwei Mal pro Woche zum Deutschkurs ging, haperte es zudem auch noch an der Kommunikation mit seinen Mitspielern. Auch das unglückliche Ausscheiden im Europacup gegen Sparta Prag tat das Seinige. Allerdings konnte man dem genialen Spielmacher nie absprechen, mit vollem Einsatz bei der Sache zu sein. In den ersten fünf Spielen sah er vier Mal gelb. Und nicht nur die Schiedsrichter schossen sich auf ihn ein, auch die österreichischen Gazetten, die seinen Namen meist nur mehr in Verbindung mit Millionenbeträgen brachten.

„Wegen dem Geld bin ich nicht hier. Ich will hier nur meinen Frieden haben, aber wenn ich hier nicht gebraucht werde, gehe ich zum Präsidenten und wir lösen den Vertrag.“ (Giannini damals über seine Motivation, in Graz zu spielen)

Am 2. Oktober 1996, beim Bundesligaspiel gegen Austria Wien, erzielte der Fürst nach Vorarbeit von Mario Haas sein erstes Tor, zog sich danach das Trikot aus und lief mit schwarzem Unterhemd eine Runde quer über den Platz. Ein Strip, so formvollendet, wie er von Giannini bislang nur an der Theke des Kulturhauskeller zum Besten gegeben wurde. Brandete im Uni-Viertel noch Jubel – hauptsächlich seitens der Frauenwelt – auf, setzte es am Rasen für diese Aktion natürlich abermals die Gelbe. Doch das war ihm egal, das Eis schien gebrochen, aber nur zwölf Minuten später fällte er in der Nähe der alten VIP-Tribüne einen Austria-Spieler und wurde von Schiedsrichter Hänsel mit „Glattrot“ in die Kabine geschickt. Der Ausschluss zog eine Sperre von vier Spielen nach sich und somit war der Herbst mehr oder weniger gelaufen. Er kam nur noch bei der bitteren 1:3-Heimniederlage gegen die Admira, bei der er allerdings noch der beste Sturmspieler am Platz war, und beim Skandal-Derby gegen den GAK in Kapfenberg (2:2, Schiedsrichter Fritz Stuchlik!) zum Einsatz, in dem er bereits nach 45 Minuten ausgewechselt wurde.

Als Titelkandidat gestartet, musste Sturm Graz auf dem sechsten Tabellenrang überwintern, auch für Trainer Ivica Osim war es ein verlorener Herbst. Von der Welle der Euphorie, von der die Blackys zwei Jahre getragen wurden, musste jetzt heruntergekommen werden. Natürlich gab es im Sommer zuvor sehr viele Ab- und Zugänge, zudem waren fast alle Stammspieler zumindest einmal verletzt, aber auch die übertriebene Euphorie um den Italiener hatte seinen Teil zur Krise beigetragen.

„Er war nicht bereit. Seine Kraft hinkte meilenweit hinter seinem Können her.“ (Ivica Osim retrospektiv über den Italiener)

Im Frühjahr 1997 steigerte sich sowohl die Leistung von Giannini als auch die der gesamten Mannschaft, doch kommen Gerüchte auf, der Italiener werde seinen Vertrag nicht erfüllen. Sein Manager bringt immer wieder neue Vereine ins Spiel und am 15. April kommt es dann zum großen Knalleffekt: Il Principe und Kartnig lösen den Zwei-Jahres-Vertrag auf. Der von Heimweh geplagte Peppe kommt vor Trainingsbeginn in die Gruabn, gibt seine Trainingsutensilien ab und macht einen befreiten Eindruck. „Ich fahre jetzt nach Rom und mache einmal Urlaub. Ich werde aber keine schlechten Erinnerungen an Graz mitnehmen, sportlich hat es halt hier nicht gepasst.“ Einen Tag später gewinnt Sturm das Bundesliga-Spiel gegen die Admira (mit Günter Kreissl im Tor der Niederösterreicher) mit 7:0. Der Latin Lover war noch nicht wie angekündigt bereits in der italienischen Hauptstadt, sondern beobachtete das Schützenfest mit wehmütigem Blick durch das Gitter zwischen altem Klubhaus und Pressetribüne. 

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(c) Panini / Das Giannini-Jahr

Giannini spielte insgesamt 20 Mal für Sturm Graz, erzielte zwei Tore, erhielt neun Gelbe Karten und steuerte auch ein Tor zum Cupsieg 1996/97 – beim Auswärtsspiel gegen den SV Spittal – bei. Trotzdem darf der Italiener nicht als „Fehlkauf“ oder gar „Absahner“ in die Sturm Geschichtsbücher eingehen. Wäre er im Sommer zu einem anderen Vereinen gewechselt, hätte er garantiert das Drei- bis Vierfache lukrieren können. Vor allem aber war seine Verpflichtung der erste Schritt dahin, das Stigma eines Provinzklubs abzuschütteln. Dank Peppe entwickelte sich bei Sturm erstmals echtes Merchandising, welches in dieser Saison voll auf Giannini zugeschnitten war und reichlich Kohle in die Klubkassa spülte. Und der Verein wurde dank dieses Transfer-Coups zweifellos europaweit bekannt.

Erst kürzlich ließ „Il Principe“ im Buch „Mythos Gruabn – 100 Jahre Sturmplatz“ seine erste Begegnung mit der Kultstätte und das zehnmonatige Gastspiel in Österreich Revue passieren:

„Die Gruabn war ein lustiges Stadion. Hannes Kartnig sagte mir bei der ersten Besichtigung, halb im Scherz, sie wäre nur der Trainingsplatz. Er hatte Angst, dass ich sein Angebot sonst nicht akzeptieren würde. Ich hatte mich schon informiert und wusste, dass die Gruabn tatsächlich das Stadion war. Das war aber kein Problem, die Gruabn war 1996 sehr passend für Sturm. Die Umkleidekabine war aber nicht so bequem. Ich musste meine Sachen an einem Nagel, statt an einem Kleiderbügel aufhängen. Der wurde für mich neu reingeschlagen, weil alle anderen Plätze in der Kabine bereits belegt waren. Das Warmwasser reichte nicht für jeden Spieler für eine warme Dusche – das konnte dir damals in Italien aber auch passieren. Viel ungewöhnlicher war, dass es für beide Mannschaften nach dem Match nur eine gemeinsame Dusche gab. Dort trafst du dann vielleicht genau den Spieler wieder, mit dem du vorher auf dem Spielfeld im Zweikampf Spannungen gehabt hattest. Ich fühlte mich in der Gruabn sehr wohl. Nirgends hattest du die Fans so nahe bei dir wie auf diesem Spielfeld. Dadurch wurdest du mehr angetrieben als anderswo, ihre Wärme, ihre Verehrung und Aufregung waren viel stärker zu spüren. Das war schön.“

Auch der damalige Präsident Hannes Kartnig erinnert sich im Gespräch mit SturmNetz ausschließlich positiv an den Charakter hinter dem italienischen Weltstar:

„Warum Giannini sich in Graz nie richtig durchsetzen konnte ist leicht zu erklären. Vor allem seine Frau hat sich in der Steiermark nicht wohlgefühlt, Graz ist halt nicht Rom, zudem fand man für Peppes Kind keine italienische Schule. Gerade bei Legionären muss das Umfeld einfach stimmen. Menschlich aber war er schwer in Ordnung. Ich kann mich noch erinnern, als mich kurz nach Gianninis Verpflichtung Herbert Prohaska angerufen hat und mich gefragt hat, wie um Himmels Willen es uns gelang, so einen Kicker zu Sturm zu lotsen. Ich hab dem Schneckerl gesagt: „Weil wir einen guten Schmäh haben und ihm was bieten können, ganz einfach.“ Heute wäre so ein Transfer natürlich nicht mehr möglich, aber damals haben wir uns schon ins Zeug gelegt. So durfte er zum Beispiel den Enzo Gambaro – an den ich mich hauptsächlich noch wegen seiner römischen Nase erinnere – mitbringen. Natürlich hat er ein bisschen mehr verdient als die anderen Sturm-Kicker, aber es war keineswegs so, dass er das Gehaltsgefüge gesprengt hätte. Zudem war sein erstes Monatsgehalt durch den massenweisen Verkauf von Giannini-Trikots relativ rasch wieder eingespielt. Sportlich war sicher mitentscheidend, dass Ivo Vastic und Peppe Giannini nicht so recht am Feld miteinander konnten. Das wurde dann ja auch augenscheinlich, als nach dem Giannini-Weggang Vastic plötzlich um Klassen stärker spielte. Ich habe Giannini Jahre später auf Mykonos getroffen, mit ihm gegessen und getrunken, die Trennung erfolgte damals ja harmonisch. Charakterlich war der Italiener einfach ein Weltbursch.“

Ivica Osim, Peppes Trainer zu seiner Zeit in Graz, reminisziert:

Giannini war der Wunschspieler des Präsidenten. Ein Extra-Fußballer, keine Frage. Viele haben damals gesagt, er passt nicht zu meinem System. Aber da macht man es sich zu einfach. Wenn sich so ein Spieler einfügt, sich unterordnet, ist er für jede Mannschaft wertvoll. In Rom war das gesamte Spiel auf ihn zugeschnitten, bei Sturm eben nicht. Zudem hatte ich das Gefühl, dass er die österreichische Liga ein bisschen unterschätzt hatte. Auch seine Kraft hinkte seinem Können meilenweit hinterher. Eineinhalb Jahrzehnte war sein Körper es gewohnt, Anfang September in die Meisterschaft zu starten, nun plötzlich hätte er schon Mitte Juli topfit sein sollen. Diese gewohnte Vorbereitungszeit hat ihm glaube ich gefehlt.“

Giuseppe Giannini kickte nach seiner Rückkehr nach Italien noch zwei Jahre für den SSC Neapel und bei US Lecce. Danach beendete er seine Karriere im Sommer 1999. Nach mehrerern Stationen als Trainer übernahm er 2008 den apulischen Verein Gallipoli Calcio und führte dieses Team bereits im ersten Jahr in die Serie B. 2010 unterschrieb er einen Zweijahresvertrag bei Sturms ehemaligem Europacup-Rivalen Hellas Verona, wurde aber im November desselben Jahres wieder entlassen. Ein weiteres Kurzgastspiel bei US Grosseto folgte, im Juli 2013 wurde er Teamchef des Libanon, ein 5:2 gegen Thailand und ein 2:0 gegen Syrien blieben die einzigen Siege in Vorderasien. Seit September des Vorjahres ist er Nachwuchsleiter der Fußballschule Lupa Frascati im Umland Roms und trainiert sowie beobachtet dort italienische Nachwuchstalente. 

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Giuseppe Giannini bei einem AS Roma-Legendenspiel im Jahr 2015 (c) getty images

5 SCHNURREN ZU GIUSEPPE GIANNINI

  • In den letzten Jahren seiner Roma-Ära war Giannini ausnahmslos auf einer Vespa in seiner geliebten Stadt unterwegs und nahm den Vollvisierhelm beispielsweise beim Einkaufen gar nicht mehr ab. Zu lebensbedrohlich waren der Menschenauflauf und die Liebesbekundigungen der Tifosi für ihren Capitano geworden
  •  Nach der Verpflichtung des Weltstars vervielfachten sich die Exportlieferungen von Puntigamer-Bier nach Italien um das Zehnfache
  •  Im Jahr 2005 strebte der Italiener eine politische Karriere bei der Lega Nord an, scheiterte aber bei den Vorwahlen
  •  Darko Milanic fungierte in Graz als sein Dolmetscher, woraus sich eine jahrelange Freundschaft entwickelte
  •  Dem jungen Francesco Totti wurde bei dessen erstem Trainingslager bei den Profis der AS Roma Giannini als Zimmerpartner zugeteilt. Peppes späterer Nachfolger als Langzeitkapitän erzählte später, er konnte ob dem Umstand, mit seinem Idol das Schlafgemach zu teilen, die ganze Nacht kein Auge zudrücken

 

In dieser Reihe bisher erschienen:

Teil 1: Ein Trainer ohne Mannschaft

Teil 2: Gegen den Strom

Teil 3: Einen Wetl wird Giannini nicht ersetzen können

Teil 4: Die Gruabn – Für immer die Heimat des SK Sturm

Teil 5: Es wurde nicht immer mit fairen Mitteln gekämpft

Teil 6: „Ich will mich nicht mehr jeden Tag schämen“

Teil 7: Warum STURM? Gerade obgleich wohlweislich trotzdem ganz einfach DARUM!

Teil 8: 75 Dinge über Ivica Osim

Teil 9: Danke Örli für sieben Jahre schwarz-weißes Herzblut

Teil 10: Marchanno Schultz – Der Absturz des „Dutch Wonderkind“

Teil 11: Warum die Klos in Messendorf aus der Lombardei stammen

Teil 12: STURM 1 ARSENAL 0

Teil 13: Als halb Graz hinter einem sowjetrussischen Schiedsrichter her war

Teil 14: Vor 10 Jahren verlor Sturm letztmalig ein Grazer Stadtderby

Teil 15: Vom Rasen auf das Parkett, das die Welt bedeutet

Teil 16: Eine Ziehharmonika ist echten Steirerbuam nicht fremd

Teil 17: Die unglaublichen 6 Minuten gegen Wacker Innsbruck

Teil 18: Als die Hölle Ali-Sami-Yen für Sturm zum Himmel wurde

Teil 19: Wer zuletzt lacht, lacht am besten!

Teil 20: Ausgleich, Schwalbentanz, Überpünktlicher Abpfiff

Teil 21: Die 11 größten Legionärflops in der Geschichte des Sportklub Sturm

Teil 22: Der Tango Argentino wurde nur in einem Spiel getanzt

Teil 23: „Für einige Fans zählte nur ein Sieg über den GAK“

Teil 24: Mischa Petrovic: „Für immer einer von uns“

Teil 25: Schwarz-Weißes Groundhopping anno 1956

Teil 26: Irgendwie geht meistens dann doch einer rein

Teil 27: Damir Grloci

Teil 28: Die Schwoazn in Europa, schalal … – Geh` bitte!!

Teil 29: Heinerl Tavcar

Teil 30: Die Mutter aller direkt verwandelten Eckbälle

Teil 31: Als ein ÖBB-Bediensteter Sturm nach Kapfenberg verschubte

 

8 Kommentare

  1. schwoaza Peter sagt:

    Legendär da Ferrari vor der Gruabn und das verschmitzte Lächeln von Osim auf die Frage der Journalisten warum Giannini auf der Bank sitzt.

    swg

  2. ballspieler sagt:

    @Günter Kolb
    Hallo Günter!
    Woher hast du die Info, dass er am Abend beim Spiel zugeschaut hat?
    Ich bin ziemlich sicher, dass es Mittags seinen letzten Cafe im Fink am Freiheitsplatz getrunken hat und dann sofort in den Süden gedüst ist!
    SWG

  3. fuchsrob sagt:

    Auch wenn die Gegenwart grad net rosig ausschaut……….
    ….die glorreiche Vergangenheit kann uns keiner mehr nehmen 😉
    Danke für die schwarz-weißen Zuckerl!

  4. tommygraz sagt:

    Waren schöne Zeiten damals und es folgten noch schönere! Warum man den Prinz nie zu Meisterfeiern eingeladen hat und somit die zarten Bande hat abreißen lassen verstehe ich nicht!Er hat in Italien noch immer einen klingenden Namen und könnte uns somit zu einem oder anderen Talent verhelfen, aber anscheinend ist unser Kader qualitativ zu hochwertig dafür „Sarkasmus off „

    • schwoaza Peter sagt:

      Hast im Prinzip ja recht aber muss man bei jeder nur erdenklichen Möglichkeit einen Seitenhieb verpassen?
      Einfach mal in den “ guten alten Zeiten “ schwelgen

      Swg

  5. Marchanno Diaz Rabihou sagt:

    Günter Kolb – Fussballgott
    Danke
    Mir fällt immer als erstes sein Latten(kreuz)pendler gegen Prag ein….

  6. Siro sagt:

    Saugeiler Artikel, danke!

    Meine Herren, das waren Zeiten. Nein, früher war nicht alles besser, bei Weitem nicht, aber Sturm war damals wahnsinnig in und cool.

    Kartnig hat – auch das sollte man nie vergessen – zwischen 1992 und 2001 so viel richtig gemacht und bis dahin Unvorstellbares erreicht.

  7. Ritter2016 sagt:

    Wow, vielen Dank für diesen Artikel, wirklich sehr gut.

    Nachdem GG seinen Vertrag aufgelöst hat war Kartnig zumindest einmal für 1-2 Jahre von „Weltstars“ geheilt, ebenso von seinen „Schön müssen sie sein“. Im darauffolgenden Sommer verkündete er stolz: „Alle hier sprechen Deutsch“…

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