4 Fragen an Thomas Tebbich
Aufgrund der coronabedingten Vorgaben und Beschränkungen arbeiten die Sturm-Verantwortlichen derzeit auf Hochdruck. Vieles, langfristig Geplantes, wurde umgestürzt, auch kurzfristig heißt es immer wieder „Alles Neu“. Beim ersten Bundesliga-Heimspiel gegen Rapid Wien kontrollierte Thomas Tebbich höchstpersönlich die Abläufe an den Eingängen. Wir haben den Geschäftsführer Wirtschaft zum Kurz-Interview über die derzeitige Situation gebeten:
Herr Tebbich, kann man bereits einschätzen, ob beziehungsweise wie viele Zuseher beim kommenden Heimspiel gegen Altach erlaubt sein werden?
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass uns immer wieder sehr kurzfristig neue Einschränkungen auferlegt werden. Stand jetzt dürfen gegen Altach 3.000 Zuseher ins Stadion. Davon gehen wir in unseren Planungen aus.
In diesen Tagen beginnt man mit der Auszahlung der Gelder aus den Sportligen-Fonds. Was darf sich Sturm da erwarten und wie sind generell Ihre Forderungen an die Politik? In welcher Höhe in etwa würden Sie den geschätzten monetären Schaden durch entgangene Zuschauereinnahmen für das Kalenderjahr 2020 beziffern?
Zu Beginn der Saison haben wir ein Budget erstellt, das sich auf einen Zuschauerschnitt von rund 10.000 gestützt hat. Danach haben wir auf 8.000 umgeplant und jetzt sind wir gezwungen mit 3.000 Zuschauern zu budgetieren. Allein der Einschnitt bei unseren Abonnenten, der uns aus persönlicher Sicht ganz besonders schmerzt, und die nicht vorhandenen Tageskarten kosten uns eine deutlich siebenstellige Summe. Wir fordern, dass der Sportligen-Fonds unbedingt verlängert und unser Umsatzentgang ausgeglichen wird.
Beim Heimspiel gegen Rapid Wien waren mehrere Zuseher mit Gratiskarten von Gewinnspielen der WOCHE bzw. Kleinen Zeitung im Stadion. Das hat einige Abonnenten, die draußen bleiben mussten, doch ziemlich verärgert. Ist das vertraglich so geregelt beziehungsweise sind Sturm da die Hände gebunden?
Gültige Verträge werden bei uns selbstverständlich eingehalten. Über Vertragsdetails mit unseren Partnern geben wir aber keine genaue Auskunft.
Zudem entstand bei den Einlasskontrollen knapp vor Spielbeginn doch ein ziemliches Chaos und die Tickets wurden gar nicht mehr kontrolliert, sondern lediglich neue an alle, die dort in der Schlange standen, verteilt. Wie wird man versuchen, dies beim nächsten Heimspiel besser zu machen?
Aufgrund der Vorgaben der Bundesregierung, wie etwa das einzuhaltende Schachbrettmuster, waren wir gezwungen jeden Sitzplatz neu zu vergeben. Dadurch ist es an den Eingängen leider zu Wartezeiten gekommen. Wir arbeiten gerade an einer Lösung und versuchen die Wartezeiten beim Heimspiel gegen Altach signifikant zu verringern.
Schlange im Eingangsbereich vermeiden.
Es ist erhebbar wie lange der Einlass mit der Anzahl an Eingängen für 10 Personen im AVR dauert, sodass ANMERKUNG DER REDAKTION: Rest dieses Kommentares wegen völligem WirrWarr gelöscht
Alter, was nimmst du für Drogen?
Das nächste mal bitte nur im nüchternen Zustand posten, dann versteht man vielleicht was du meinst.
Edeltraut, ohh Edeltraut……………………………..