3 Namen als mögliche, erste Neuzugänge für die Saison 2019/2020

Während vor der letzten Saison mit dem Ex-Admiraner Markus Lackner bereits im März die erste Verpflichtung bekanntgegeben wurde, bleibt es bezüglich Transfergeflüster rund um Messendorf derzeit erstaunlich ruhig. Drei Spieler jedoch sollen aktuell durchaus ein Thema sein.

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Darijo Pecirep (27, Kroatien): Der in Bosnien und Herzegowina geborene Stürmer kam bereits im Alter von 17 Jahren nach Österreich. Über die Stationen LASK Amateure, Simmering, Altach, BW Linz und Wiener Sportclub wechselte er zu Beginn der aktuellen Saison zur SV Ried, für die er in dieser Spielzeit zehnmal traf. Der Kroate gilt als bulliger Mittelstürmer, der aber schon einmal aus der Etappe kommt und auch mit starken Laufleistungen glänzt. Laut SturmNetz-Informationen soll es schon vor etwa einem Monat zu ersten Gesprächen zwischen Günter Kreissl und Pecireps Berater gekommen sein. Der 1,88 Meter große Offensivmann hat in Oberösterreich noch Vertrag bis Juni 2020. Im Gespräch mit SturmNetz betonte dessen Berater Mostafaie Reza allerdings, dass sein Klient „sich derzeit nur auf den Aufstieg mit der SV Ried konzentriere“.

Manuel Haas (23, Österreich): Der 23-fache Nachwuchsnationalspieler beackert seit dieser Saison die linke Abwehrseite beim SKN St. Pölten und ist dort absoluter Stammspieler. Ausgebildet wurde der Wiener in der AKA Salzburg, danach kam er über Liefering zu Kapfenberg, wo er in drei Jahren dank beständiger Leistungen das Interesse von so manchem Bundesligisten erweckte. Haas‘ Berater soll dem Vernehmen nach für seinen Schützling bereits in Graz vorgesprochen haben, Günter Kreissl sich aber noch bedeckt geben. Unterdessen vermeldete in der Zwischenzeit SKY SPORT allerdings auch ein angebliches Interesse von Rapid Wien am 23-Jährigen. Sein aktuelles Arbeitspapier läuft ebenfalls erst im Juni 2020 aus. Da eine Rückkehr von Gideon Mensah Richtung Mozartstadt momentan realistisch erscheint, könnte Haas durchaus eine Alternative auf der Linksverteidigerposition sein.

Marco Djuricin (26, Österreich): Eine Katastrophen-Saison hat der Ex-Blacky in der Schweiz hinter sich. Der Abstieg in die Challenge League mit seinem aktuellen Verein, den Grasshoppers aus Zürich, steht längst fest. Mit sechs Treffern in 22 Pflichtspielen war der Wiener zumindest Toptorschütze seines Klubs. In Graz hatte Djuricin seine bisher wohl erfolgreichste Zeit und konnte für Sturm in 44 Partien 24 Treffer bejubeln. Gespräche sollen schon stattgefunden haben, ob man sich den Stürmer leisten kann beziehungsweise will, wird sich noch weisen.

Noch keinerlei Entscheidung gibt es bezüglich der Personalie Christoph Leitgeb: Das Sturm-Eigengewächs erhielt bekanntlich nach zwölf Jahren in Salzburg keinen neuen Vertrag. Nach seinem Kurzeinsatz in Liebenau meinte er gegenüber SturmNetz: „Ich habe jetzt noch eine Woche bei Red Bull und dann schauen wir weiter. Bislang gab es noch keinerlei Gespräche, wenn sie das wollen, müssen sie auf mich zukommen.“

Ein ziemlich vages Gerücht tauchte auch kürzlich auf Twitter auf: Der griechische Sportjournalist Gian Chorianopoulos zwitschert dort über ein angebliches Interesse des SK Sturm an Emanuel Sakic. Der Rechtsverteidiger, zuvor beim SCR Altach tätig, kickt aktuell beim griechischen Erstligisten Atromitos Athen. Seinen Berater konnten wir telefonisch erreichen, dieser teilte uns mit: „Zu einem Interesse aus Graz kann ich derzeit nichts sagen. Da bitte ich um Verständnis. Es gibt aber mehrere Interessenten aus Griechenland und Kroatien, aber noch nichts Definitives. Emanuel wäre aber alles andere als abgeneigt, Griechenland zu verlassen.“ Gut möglich erscheint auch, dass Sakic seinen Trainer – sowohl bei Altach als auch in Athen – Damir Canadi zum 1. FC Nürnberg begleitet.

SK Sturm Graz are in pole position to sign Emanuel Sakic (28yo, right back/ ex Atromitos). AEK Athens was interested for Sakic #sturmgraz #AEK #Greece #Austria

— gian chorianopoulos (@choria80) 19. Mai 2019